10.Dezember 2019
Beratung & Ausstiegshilfen für Betroffene sexueller und ritueller Gewalt
Vielleicht leiden Sie an tiefer Verzweiflung, Todesangst und quälenden Scham- oder Schuldgefühlen? Sie haben Erinnerungen an schreckliche Grausamkeiten in der Kindheit oder hält diese Gewalt immer noch an? Vielleicht gehen Sie davon aus, dass Ihnen niemand glauben wird? Egal was davon zutrifft: Lassen Sie zu, dass Sie Hilfe und Unterstützung bekommen. Niemand muss das alleine aushalten. Finden Sie den Mut, unsere vertrauliche, kostenlose Beratung in Anspruch zu nehmen.
Vereinbaren Sie einen Termin für anonyme & kostenlose Beratungen sowie Informationen zu Ausstiegshilfen & Schutz, wenn dies für Sie hilfreich ist.
Mehr Informationen finden Sie HIER.
Dank dem Engagement von Marie, einer jungen Frau, die den Ausstieg geschafft hat, konnte der Kurzfilm
Ich sag das jetzt entstehen. Hier geht es zum Kurzfilm (youtube)
Beratungsstelle
Rituelle Gewalt in Plauen
Neue Öffnungszeiten!
Unsere Beratungsstelle für Betroffene sexueller und ritueller Gewalt in Plauen ist ab sofort regelmäßig mittwochs 12:00-17:00 Uhr und donnerstags 9:00-13:00 Uhr (oder nach Terminvereinbarung) für Sie da. Gern können Sie sich auch per Email oder Telefon an uns wenden. Sie erreichen uns unter 03741/ 276851 oder a.ditscherlein@karo-ev.de. Ab 15. Januar 2022 erweitern wir unser Angebot um eine Online-Schnittstelle. Demnächst stellen wir dazu an dieser Stelle einen Zugangslink bereit.
Wir helfen Betroffenen dabei, ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Auch Helfer:innen und Fachkräften bieten wir Unterstützung und Austauschmöglichkeiten an. Durch unsere langjährige Netzwerk- und Beratungsarbeit kennen wir die Hürden, vor denen Opfer stehen. Unsere traumasensible Beratung ist vertraulich und kostenfrei.
Arbeitskreis Rituelle Gewalt | Plauen
Am 9.5.2017 fand der Fachtag zur Gründung des Arbeitskreises „Rituelle Gewalt Plauen“ mit über 50 Teilnehmer:innen statt.
Referent:innen waren:
Das daraus entstandene sachsenweite Netzwerk Rituelle Gewalt kommt seither mehrfach jährlich zum Austausch zusammen. Es wird von Fachleuten aus relevanten Professionen wie Psychotherapie, Sozialer Arbeit, Justiz und Polizei getragen wird.