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Beratungsstelle Rituelle Gewalt

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Engagiert gegen Menschenrechtsverletzungen

Zweck des Vereins ist die Förderung der Jugendhilfe, des öffentlichen Gesundheitswesens, der Hilfe für Opfer von Straftaten, der Rettung aus Lebensgefahr, der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, der Kriminalprävention, des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke und die selbstlose Unterstützung von Personen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen sind.

Der Verein sieht seine Aufgabe des Weiteren darin, Projekte aufzubauen und zu unterstützen, die Schutz, Unterstützung sowie psychologische und soziale Beratung von Kindern, Jugendlichen und Frauen, die von sexueller oder anderer Gewalt bedroht oder betroffen sind.

Dafür relevante Ziele sind insbesondere:

  • Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen vor sexueller Ausbeutung und Gewalt
  • Bekämpfung sexueller Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen und anderer Formen von Gewalt
  • Aufklärende und unterstützende Maßnahmen zur Eindämmung von HIV/Aids und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten
  • Durchführung von Schutzmaßnahmen für Opfer von Zwangsprostitution und Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, u. a. durch den Betrieb eines Schutzhauses, die Beratung in persönlichen, medizinischen, rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Belangen
  • langfristige Betreuung und Begleitung von Opfern und Hilfe mit dem Ziel der Wiedereingliederung und Rückführung der Opfer in soziale Strukturen der Herkunftsländer, sofern möglich
  • Betrieb einer Babyklappe und eines Mütternotrufs
  • Die Bereitstellung einer Notruf- und Beratungsstelle für Prostituierte aller Nationalitäten
  • Die Bekämpfung rassistischer und sexistischer Diskriminierung sowie Engagement zum Abbau geschlechts- oder herkunftsbedingter Benachteiligung und die Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann
  • Die Bekämpfung von Zwangsprostitution, Menschenhandel sowie sexueller Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen und sonstiger Gewalt durch aufklärende Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit
  • Hilfsangebote sowie Kooperation mit Behörden, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene
  • Die Förderung einer Kultur des „Hinsehens“ in Bezug auf Zwangsprostitution und Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche, sowie die Unterstützung von Zivilcourage und sozialer Arbeit
  • Die selbstlose Unterstützung von Opfern von Gewalt und Zwangsprostitution, die aufgrund Ihrer Misshandlung infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes zumindest vorübergehend kein eigenständiges Leben mehr führen können

 

    Weitere Informationen zum Thema

    https://www.karo-ev.de/cms/| |/www/htdocs/w00767a4/KARO2012/cms/

    Seit 1994 informieren wir über das Unfassbare, geben den Opfern eine Stimme und fordern die Gesellschaft auf, Verantwortung für ihr Handeln und ihre Mitmenschen zu übernehmen. Wir schauen hin, wo viele Menschen wegschauen. Wir kämpfen mit den Betroffenen für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben.

    Unsere Hilfe ist niedrigschwellig und beginnt direkt vor Ort.